31. Dezember 2009

Arkansas, Memphis, Mississippi, New Orleans Ankunft


Die Reise geht weiter,
nach Dallas haben wir in einem Rutsch komplett Arkansas durchquert und dabei ganz schön viel Wasser neben den Straßen gesehen.

Im Staatendreieck von Arkansas, Tennessee und Mississippi auf der Ostseite (links vom Flußlauf) des Mississippi in Tennessee ist Memphis unser Ziel für den nächsten Tag.

In Memphis haben wir einen Tag und zwei Nächte verbracht.Links seht ihr einen netten Platz in der Innenstadt und rechts ein Typisches Bild aus einer Bar auf der Beale Street. Die Band war übrigens ziemlich cool und nicht nur in dieser Bar.


Auf dem Weg von Memphis nach New Orleans hatten wir noch eine unverplante Nacht. Wir haben uns entschieden den Highways fern zu bleiben und die Straßen zu befahren, die dem Mississippi am nächsten sind. Die Nacht haben wir dann in Vicksburg verbracht. Am Tag haben wir dann noch an einem Museum das komplett dem Mississipi gewidmet war besucht, wo das Foto links enstanden ist. Der Fluß ist ganz schön breit. Der Rhein ist dagegen ein Provinzbächlein.


In New Orleans angekommen, haben wir uns erstmal gestärkt in Bubba Gumps Schrimp - Restaurant. Die Bilder dürften für sich sprechen.

Das Wetter war heute ziemlich verregnet

Am Ende des Abends ist aber trotzdem noch unten stehendes Bild entstanden. Links der Fluß, rechts die Ausläufer der French Corner.



Ich wünsche allen ein super Weihnachten gehabt zu haben und wünsche einen fröhlichen Rutsch ins neue Jahr!

Bis bald

27. Dezember 2009

Weihnachten Dallas

Hi Leute,


Rechts koennt ihr unseren Weihnachtsschmaus sehen! Steaks, Schrimps, Bohnen und Backofenkartoffeln. Wie ihr euch vorstellen koennt sind wir gut und lecker satt geworden.


Heute sind wir auf unserem kleinen Raodtrip nach Dallas aufgebrochen und sogar gut angekommen. Das Ziel war das Basketballstadion der Dallas Mavericks, die sich den Memphis Grizzlys stellten und aus einem spannenden Match 106 zu 101 siegreich hervorgetreten sind.

Hier ein Foto von Dirk wie er sich und seine Truppe warm macht fuers Spiel. (eigentlich muessteich jetzt sagen, dass waerend des Spiels zu viel Spannung war, um zu fotographieren, aber ich habs einfach nicht hinbekommen, eine gute Szene ins Bild zu bekommen.)
Zum Schluß noch ein Bild aus dem Auto, waerend wir auf die Stelle zufahren, an der John F. Kennedy erschossen wurde.
Heute Nacht werden wir hier in einem Motel unterkommen. Mal sehen was sonst noch so passiert.

Bis zum naechsten mal wenn ich W-LAN Empfang hab ;)

Beste Gruesse aus Dallas,

Stephan

16. Dezember 2009

Rockets for the win!

HeyHo!


Heute haben wir es endlich geschafft auch mal eine Sporveranstaltung zu besuchen! Und ich konnte meine neue Kamera einmal testen.

Leider habe ich schnell gemerkt, dass ich dafür noch eine speichererweiterug benötige! Dafür kommt der Gutschein von den Lieben zuhause gerade recht!! Danke Hiermit nochmal an alle die daran mitgewirkt haben! Ich hoffe das restliche Paket kommt trotzdem noch an!

Nun aber wieder zum Spiel. Houston Rockets gegen Detroid Pistons. Bis auf die ersten fünf Minuten waren die Rockets eigentlich die ganze Zeit am führen. Von ein paar netten Körben abgesehen war es also kein wirklich spannendes Spiel. Die Atmosphäre aber war super!


Wir hatten Karten für Plätze ziemlich weit oben, dort wo die Tribüne so steil nach oben geht, dass ich mich gefürchtet habe runterzufallen.

In den doch häufigen Pausen des Spiels gab es nicht wie im Fernsehen Werbung zu sehen, sondern Maskotchen und Cheerleaders ;) . Ausserdem haben die mehrfach Fanartikel insPublikum geschmissen. Super Sache das!

Nun will ich euch aber auch die Fotos von der neuen Kamera nicht vorenthalten, viel spass!


mfg.

Stephan

15. Dezember 2009

BlackFriday, Bootstour und Houspartys

Hi Leute,

Ist schon etwas länger her, aber ich wollte nicht zuviel unnützes Zeug daher schreiben.

Mein erstes Thema heute ist Thanks giving und der Blackfriday, die immer irgendwann Mitte/Ende November auf ein Wochenende fallen. Ich hatte glücklicherweise an beiden diesen Tagen frei.
Die meisten Americaner treffen Ihre Familien eher an Thanks Giving beim Truthahn essen, als an Weihnachten, entsprechend voll waren die Straßen. Wir selbst haben an diesem Donnerstag unseren Kater ausgeschlafen, den wir von Mittwoch Nacht mit aus Mollys Pub genommen haben^^.
Der Black Friday (keine Ahnung warum der so heisst) ist der SupersonderangebotsTag in Amiland. Wer morgens ab 4 a.m. in den Laden kommt und weiss, was er haben will, kann bis zu 80% sparen. Ich war diesmal allerdings erst um 9 uhr im ersten Elektronikladen und konnte noch eine nette Kamera für 70% des normalen preises erstehen.

Die nächsten Wochen verliefen relativ normal, ein Besuch in DownTown, ein Besuch in den Woodlands Pubs (gehobenere Wohn- und Gewerbegegend.), ein paar Kinofilme (Ninja Assassin ist ein netter Spladder Film, wer auf Action mit Schwertern ala Blade3 steht, darf den auf keinen Fall verpassen!) und regelmässige Besuche in Mollys Pub ;).

Am Freitag dann, haben wir es es endlich mal geschafft, jemanden zu finden, der nach 2a.m. (dem texanischen Bürgersteighochklappzeitpunkt) uns noch mit in seine Bude nimmt für eine House Party. Der Hausbesitzer ist 29 Jahre alt, hat ne Chopper in der Garage, nen Truck davor, nen Pool Billard Tisch, drei große Flachbildschirme und verschiedene Musikintrumente in seinem Wohn/Spielzimmer stehen und war recht großzügig beim eingießen. Die Party war allerdings dann auch nicht mehr von soo langer Dauer, weil dann doch einige müde wurden.
Beim nächsten mal schaffen wir es dann auch bestimmt noch ein paar mehr Leute dahin mitzubekommen, sodass das ganze dann auch noch länger am leben bleibt, hoffe ich :).

Der Samstag danach war wiedermal ziemlich verkatert, was bestimmt am americanischen Bier liegt...

Am Sonntag dann, also Gestern, hat uns ein Arbeitskollege eingeladen mit seinem Boot ne Runde über den Lake Conroe zu schlendern. Als wir mit dem Ding dann aus dem Hafenbereich heraus waren (in dem man nur so schnell fahren durfte, dass das Boot keine Wellen macht), hat er dann mal gezeigt wie schnell so ein 250PS Motor die Schraube durchs Wasser quirlen kann.
Und just als wir in voller Fahrt über den See jagten (70km/h schätze ich jetzt mal) haben wir über uns ein Päärchen Weisskopfseeadler bei der Nahrungsbeschaffung sehen können! Geiles Erlebniss muss ich hier mal sagen und schade, dass ich meine Kamera nicht dabei hatte :(.  Selbst Anthony (unser Kollege) hat sowas noch nicht gesehen gehabt.

Ok, Ich denke dass soll auch erstmal wieder genug sein.

Ich wünsch euch allen eine offene und herzliche Adventszeit und falls ich mich bis dahin nicht melde, natürlich auch frohe Weihnachten (Ja - die Amis schmücken Ihre Häuser wie in den Filmen^^) und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.

Die besten Grüße aus Houston,

Stephan!

20. November 2009

Austin

Hey Leute,


Letztes Wochenende zogen wir weitere Kreise um Houston. Uns wurde erzählt das die Party in Austin gerockt wird. Und ich möchte das hiermit offiziell bestätigen!
Austin ist zwar immernoch Texas und sogar die Hauptstadt dieses doch eher prüden Staates (Sperrstunde 2am :( ) aber auch die Hauptstadt der Studenten und lieberalen und Die wissen zu feiern. Aber eins nach dem anderen:

Auf dem Hinweg konnten wir nicht umhin in Lockhart halt zu machen, um uns das berühmte Barbecue schmecken zu lassen. Stellt euch ein kleines Nest einer Stadt mit einer netten Altstadt vor, die original wie eine Westernkullise aussieht. Nicht weit von dieser Altstadt steht eine Große Scheune. Mit dem simplen Wort Barbecue über der großen Eingangstür. (Ihr erinnert euch an die sonst so gehasste aber Massenhaft vorhandenen Werbeschilder?)
Ok, wir hatten ein paar Stunden Autofahrt hinter uns und vorher extra nicht viel gegessen und gingen voller Vorfreude in den Schuppen. Groß wie alles hier in Texas waren auch die Räume in denen "gegessen" wurde an denen wir vorbeiliefen, um unsere Bestellungen abzugeben.
Auf dem Bild seht ihr die Küche. Räuchergrills in Massen. Man bestellt in Pfund Fleisch: Rind oder Schwein und von welchem Körperteil es stammt. Das ganze wird dann auf dickes Papier gelegt und man bekommt ein paar Scheiben Toast dazu.
Gabeln gibts nicht, Messer nur in Plastikausführung. Purer Genuß halt ;).
Wir haben nicht alle unsere Portionen aufgegessen bekommen.

Jedenfalls waren wir danach erstmal wieder gestärkt und sind weitergefahren nach Austin und haben in ein Motel eingecheckt. Danach ging es auf Erkundungstour. Das Capitol Building ist schon ziemlich beeindruckend und die ganze Stadt viel freundlicher und grüner als Houston. Insgesammt sehr nett.

Während des Sonnenuntergangs haben wir uns noch einen riesigen Schwarm Fledermäuse angeschaut, die unter einer der Brücken am nächsten zu Downtown hausten. Leider kann man die kleinen Viehcher in der angehenden Dunkelheit nicht wirklich Fotografieren, sonst würde ich das auch mit euch teilen.


Den Abend haben wir dann auf der 6st Street und dem Warehouse District verbracht. Hatte einige Ähnlichkeit mit der Jüdefelder in Münster, nur größer, breitere Straßen und mit verrückteren Leuten auf der Straße. In den Bars wird Lifemusik gespielt oder DJ's legen auf, in einigen wird auf der Theke getanzt, in anderen an der Stange. Überall gibts Bier, Pizza oder HotDogs.
Der Warehouse District ist etwas edler wenn man es in einen der Clubs geschafft hat, draussen stehen immernoch ab und an strange People herum. Wir sind viel herumgelaufen und haben einige Stopps gemacht bis um 2am die nicht vorhandenen Bürgersteige Hochgeklappt wurden.

Auf dem Rückweg am Sonntag haben wir noch einen Umweg zu einem Park gemacht. Um einen netten See herum haben die Amis hier versucht ein bisschen Natur zu wahren. Hier noch ein Bild davon:

Das wars auch schon wieder.

Man liest sich.

Stephan

1. November 2009

Wie die Sonne uns erwischt hat

Am Samstag, also gestern, sind wir schon recht früh aufgebrochen, um uns eine sehr bekannte Flugshow anzusehen. Wir hatten sogar unsere Jacken und Pullover mitgenommen, weil die Luft doch recht kühl war morgens.

Auf dem Weg nach DownTown, wo wir zwei Kollegen abgeholt haben, ist uns wiedereinmal aufgefallen, wie verschieden die texanischen Behörden mit Situationen umgehen. Ihr müsst wissen, neben jedem Highway ist ein Feeter, bei uns meist dreispurig bei drei oder vierspurigen Highways. Der ist einzig und allein dafür da, dass die Autofahrer die auf den Highway wollen schon mal auf tempo gebracht werden um dann bei den Auffahrten nicht mehr so doll beschleunigen zu müssen und bei den Abfahrten nicht bremsen.
Nach jedenfalls ca. 15 Min Highwayfahrt kommt plötzlich der Verkehr ins stocken und wir werden immer langsamer. Am Horizont erkennen wir eine Rauchwolke, bei der ich erst davon ausgegangen bin, dass sie aus einem Industrieschornstein komme.
Je näher wir kamen, desto sicherer wurde es, dass es ein Unfall war. Ein Auto hatte sich über die Betonleitplanke gelegt und war auseinandergebrochen und angefangen zu brennen.
Es brannte noch als wir daran vorbeifuhren. Die Polizei und Feuerwehr standen daneben und haben versucht das ganze unter Kontrolle zu bringen.
Das krasse daran finde ich, dass wirklich nur die zwei Spuren des Highways gesperrt wurden, auf denen Trümmerteile lagen. Ich denke in Deutschland wäre bei so einem Unfall komplett die Autobahn gesperrt worden. Dabei hätten die Amis hier ja noch den Feeter gehabt als überbrückungsmöglichkeit.
Als ich das Foto vom Unfall gemacht habe, wärend Tim gefahren ist, kam ich mir schon ziemlich Sensationsgeil vor, auch wenn wir wohl eines der Autos waren, die versucht haben schleunigst an der Stelle vorbeizukommen.

Ok, das soll hier aber nicht den Tag schmälern. Wir haben dann noch ca. eineinhalb Stunden gebraucht bis wir am Flugplatz waren. Was an sich ziemlich schnell war, weil wir eine Park&Ride Möglichkeit genutzt haben. Die Autos die direkt zum Gelände gefahren sind haben allein zwei Stunden imStau gestanden um einen Parkplatz dort zu bekommen.

Das erste was wir am Gelände gesehen haben war der B52 Bomber. Der Bomber mit dem auch Atomwaffen Abgeworfen werden. Ich galube aber, dass man damit auch alle anderen großen Waffen abfeuern kann. Insgesamt ist die Show sehr Militaristisch aufgebaut gewesen.


Auf dem nächsten Bild seht ihr den Formationsflug eines der Militärisch am meisten genutzen Flugzeuge und seines aktuellen Nachfolgers. Der Kleine hat schon im Zweiten Weltkrieg und bei der Blockade West Berlins seine nicht bewaffnete Nützlichkeit vielmals unter Beweis gestellt. Der Große wird auch heute noch für die meisten Truppenbewegungen der amerikanischen Armee benutzt.

Auch einpaar Kuriositäten waren dabei, wie ein Fliegender Modell Rasenmäher und eine Frau, die stehenderweise auf einem Doppeldecker geflogen ist.










Danach wurde dann in großem Getöse und mit Pyrotechnik die Schlacht von Pearl Habor nachgestellt. Der Himmel war voll von Japanischen Kampfflugzeugen, ich frag mich warum gerade die Amis diese Flugzeuge weiterhin warten und fliegen^^.



Wärendessen haben wir uns die ausgestellten Flugzeuge und Hubschrauber angeschaut. Das Foto mit dem Black Hawk im Hintergrund musste ich einfach machen lassen ;).



Der Höhepunkt der Show waren 6 blaue Kampfjets, die Blue Angels. Die sind brav in formation ein paar Kunststücke geflogen. leider so schnell, dass Tim sie nicht auf seiner Kamera festhalten konnte^^.

Wie ihr am Himmel seht, hat sich am ganzen Tag kein Wölkchen am Himmel gezeigt und uns beste Sicht beschert. Immer mit Blick in die Sonne kann ich heute kaum mehr lächeln, weil ich solch einen Sonnenbrand habe. Aber Björn und Tim und unseren anderen Begleitern geht es da nicht sehr viel anders.

Daher werd ich jetzt auch mal wieder aufhören und weiter meine Wunden lecken.

Man liest sich, bis bald

Beste Grüße aus Houston,
Stephan

26. Oktober 2009

Ein paar neue Bilder

Hi Leute,

es ist schon wieder eine Woche rum. So faul wie heute war ich schon lange nicht mehr. 14 Folgen der zweiten Termitnatorstaffel zu sehen ist mein Tageswerk bis heute. Um diesem Tag noch ein wenig Nutzen zu geben, will ich euch noch ein wenig über den Rest der Woche informieren und ein paar ältere Bilder von der Kamera meines Mitbewohners zeigen.

Fangen wir mit dem Highlight der Woche an: Das ballunarfestival (http://www.ballunarfestival.com/info.asp) auf dem Gelände der NASA hier in Houston.
Durch den Tip eines Kollegen aufmerksam geworden, haben wir schon die ganze Woche geplant gehabt, das NASA Gelände während diesen Samstages aufzusuchen. Für mich persöhnlich waren die knapp 2 Dutzend Heißluftballone, die innerhalb von ca. 30 Min. nur wenige Meter über das Publikum gefahren sind nicht so sehr spektakulär, weil sie alle gleich aussahen, wenn man mal von der Bemalung absah. Für meine Kollegen, war das wohl ein würdiger Abschluß für den Tag.
Viel besser war der Tag, weil die NASA einige Gebäude für das Publikum geöffnet hat.Wir konnten sehen welche Dimensionen die Raumstation hat, die die NASA gebaut hat, wir konnten uns neben eine der Raketen Stellen, die die ersten Menschen auf den Mond gebracht hat und sowohl die alte als auch die neue Kommandozentrale sehen, in der die amerikanischen Raumfahrten koordiniert werden und wurden.
 Ausserdem richtige Raumfahrtanzüge sehen und sogar einen Handschuh anziehen, der im Weltall benutzt wird. Insgesamt super interessant.

Am Freitag Abend haben wir auf dem Balkon eines anderen Kollegen gegrillt. Wir waren zu dritt, hatten ca. 1Kilo Rindfleischfilet und eine ziemlich große Stange Rippchen. Ich hab noch nie ein so gut zubereitetes Steak gegessen, Danke dafür nochmal an Björn unseren Cheffgriller!

Ok, dann wollen wir mal zu den versprochenen Bildern kommen und anfangen mit meinem Mitbewohner Tim, anscheinend sitzen wir wohl grad im Auto ^^:

Die Bilder von heute sind übrigens alle von seiner alten Kamera, die wir nicht weiter benutzen können, weil er dafuer spezielle Batterien braucht.

Als nächstes ist hier noch ein Bild aus meinem Schlafzimmerfenster. Sehr geschönt, da man den Highway nicht sieht und das Wetter grad super ist. Ich bin auch fast ausschließlich in meinem Zimmer zum schlafen und Serien am PC zu schauen, die Tim nicht interessieren^^. Den Pool können wir theoretisch auch nutzen, ich muss zu meiner Schande gestehen, das wir dafür noch nicht den richtigen Augenblick gefunden haben.



Dann hab ich hier noch Fotos vom Strand am Golf von Mexico, von einem Highwaykreuz bei Houston das mich irgendwie immer wieder an eine Achterbahn errinnert und zwei Bilder von der Skyline von Houston die wir selber geschoßen haben, viel spaß dabei:




















Ich werd mal meine Kollegen nach ein paar Bildern vom Ballunar Festival fragen, also bis bald.

Gruß
Stephan

20. Oktober 2009

Besseres Wetter

Heute leider keine neuen Bilder, mein altes Handyfunktioniert leider immer noch nicht wieder. Mittlerweile habe ich mir aber ein americanisches Prepaid Handy besorgt. 10dollarcent pro Minute in alle netze hier in den USA und angeblich nur 15 Cent in viele andere Länder(auch Deutschland).
Leider muss man das erst freischalten lassen und die kriegen es schon seid ueber 5 Tagen nicht hin. Heute hab ich da mal angerufen und erst im nachhinein gemerkt, dass diese endlose Warterei doch nicht kostenlos war.
Net10 sei Dank hat das ganze nur 25 Minuten gedauert, was ziemlich genau 2 dollar und 50 Cent gekostet hat. Achja, eine Lösung hab ich immernoch nicht, ich solle morgen nochmal anrufen...

Genug gemeckert jetzt. Das Wetter ist seid letztem Wochenende ziemlich gut. Temperaturen um die 80 Grad Fahrenheit ca.24 Grad Celsius, eine nicht mehr so drückende Luftfeuchtigkeit und ein strahlend blauer Himmel versüßen uns die Zeit hier im Moment.
Am Freitag sind wir zum zweiten mal zum Pub ein paar hundert Meter den Highway runter gelaufen. Wenn man gleich einen ganzen Pitcher Bier kauft (ca. 4Gläser) kostet das ungefähr die Hälfte von dem, was es in kleineren Mengen kostet, sehr gut ;)
Ausserdem lässt sich mit solch einem Krug schneller ein Platz bei Einheimischen finden. Drei Pitcher weiter war dann auch schon Sperrstunde und am nächsten Tag hatten wir irgendwie keine Lust etwas zu unternehmen, obwohl unsere Kontaktliste in den neuen Cell Phones ein klein wenig groeßer geworden ist. Das lag wohl an den Kopfschmerzen  die vom letzten Schlückchen schalen Biers kamen, dass wir noch getrunken hatten, während das Licht im Pub wieder an war.


Am Sonntag dann haben wir den richtigen Strand gesucht und glaube ich auch gefunden. Aber anscheinend war es den Texanern wohl zu kalt zum baden im Golf von Mexico. Ausserdem konnte man noch ganz gut erkennen welche Hausinhaber in Strandnähe schon wieder genug Geld hatten, um die Schäden vom Taifun letzten Jahres auszubessern. Trotzdem hat es sich gelohnt ein wenig am Strand zu sein und auch mal ein paar Strandaufischten und das richtige Meer zu sehen.

Nächstes Wochende ist Tag der offenen Tür bei der NASA, das wollen wir auf keinen Fall verpassen, vielleicht funktioniert bis dahin mein altes Handy wieder, wenn man da überhaupt fotographieren darf?
 Bei uns ist es mittlerweile auch schon 20 vor 10 pm. und morgen wieder ein anstrengender Arbeitstag, daher machts gut und Danke für die vielen Mails die Ihr schon geschrieben habt und bestimmt noch schreiben werdet, bis bald

Stephan

13. Oktober 2009

Erste Woche

Hi Allerseits,

Die erste Woche in Houston ist nun vorbei und es gibt wieder eine Menge zu erzählen. Also nehmt ein wenig Zeit mit, wenn ihr alles lesen wollt.

Als erstes möchte ich euch ein Foto zeigen, das ich noch machen konnte, als mein Handy noch vernünftig funtkioniert hat. Das Handy scheint wohl Probleme mit Luftfeuchtigkeit zu haben und fällt dann erstmal komplett aus, für einige Tage/Wochen.

Ok, das extremste was einem hier auffällt sind die großen runden Autos, meist Pickups in riesigen Ausführungen mit mindestens 3Litern Hubraum und 200PS. (meist 6Liter und mehr Hubraum und über 350PS) Auf den Highways darf man zwar meist nur 60 MPh(ca. 100km/h) schnell fahren, dafür sind die aber 4 spurig und man darf auch rechts überholen und Trucks fahren auch auf jeder Spur.

Als Beispiel habe ich hier ein Foto aus dem Wagen meines Zimmergenoßen geschoßen, während wir durch unsere Ortschaft gefahren sind. Die Pickups dort sind noch relativ klein, wenn man sie so vergleicht, aber ihr seht den Mercedes da vor auf der linken Spur, als Vergleich zu unseren Verhältnissen.

Die Ampeln sind immer auf der anderen Straßenseite und fast jede Straße hat mindestens zwei Spuren und eine bis 5 zum Abbiegen. Achja, man kann vom Highway auch mal auf der linken Seite eine Ausfahrt haben.
Ok, genug vom Verkehr.

Mein Appartement ist im zweiten Obergeschoß und relativ nah am Highway und leider sind die Fenster in Richtung des Highways, weswegen es nachts teilweise doch ziemlich laut ist. Aber bis jetzt war ich jeden Tag so müde, dass ich trotzdem gut einschlafen konnte.

Wir haben eine große Küche, jeder sein eigenes Badezimmer mit Dusche, WC und Badewanne, jeweils ein eigenes Schlafzimmer (meins hat sogar einen begehbaren Schrank^^)  und für beide zusammen eine Waschmaschine und einen Trockner, plus einen Fernseher mit Kabelanschluss und Internet mit WLan. Also alles was man so braucht. Das Telefon allerdings kann hier nur USA-Festnetz erreichen und da mein Handy ja kaputt ist, ist es zur Zeit schwierig zu kommunizieren, ausser über das Internet. Aber bei Gelegenheit werde ich mir ein US-Prepaid Handy besorgen, zusammen mit einem Google-Voice Account, dann kann ich auch mal Telefonieren.

Da gibt es dann nur noch ein kleine s Problem mit der Zeitzone hier. Ich bin 7 Stunden später als ihr in Deutschland. Wir stehen morgens meistens um etwa viertel vor 6 auf, um ungefähr um 7 bei der Arbeit zu sein. (ca. 25 Minuten Autofahrt) Hier werden Entfernungen meist in Minuten, Stunden oder Tagen benannt, statt in Kilometern. Also zurück zum Thema: Ich wäre also von 13-13:30 Uhr eurer Zeit erreichbar, wenn ich dann nicht unter der Dusche stehe, oder ab 24:00 Uhr, was bei uns 17 Uhr ist, die Zeit wenn wir Wochentags wieder von der Arbeit heim kommen.
Ich habe eine 40 Stunden Woche, um jeden zweiten Freitag frei zu bekommen arbeite ich 9 Stunden am Tag plus Mittag und Fahrt sind das also knapp 11 Stunden. Danach bin ich meist auch ziemlich erledigt und wir haben letzte Woche an den Wochentagen nicht viel mehr gemacht als abends nochmal zu essen und Fern zu sehen.

Insgesamt gibt es nicht allzuviele große Hochhäuser in/um Houston. Wir arbeiten in einem Zweistöckigen, aber flächenmäßig sehr großen, Gebäude das einen nochmal doppelt so großen Parkplatz hat. Mein Cubicle ist im unteren Stock in einem sehr großen Büroraum, in dem bestimmt noch über 60 weitere Cubicles sind.
Trotzdem ist die Arbeitsatmosphäre ziemlich gut und man hört recht wenig aus den benachbarten Zellen.
Über meine Arbeit selbst darf ich glaub ich nicht schreiben und wenn gäbe es auch noch nicht viel zu erzählen.

In der Kantine gibt es jeden Tag mindestens Salat, Pommes und Pizza plus eine Auswahl Asiatischem/mexicanischem und americanischem/europäischem Essen und man bezahlt so um die 5 Dollar pro Essen mit Getränk. Für 5 Dollar bekommt man übrigens fast überall eine vernünftige Menge Essbares.

Am Wochenende waren wir zum Beispiel mal im KFC, doch das war wohl das erste und letzte mal^^.

Wir waren auch mal an einem der Häfen/Strände von Houston. Da waren eine Menge MöchteGern-Attraktionen wie ein Free-Fall-Tower oder einer Achterbahn, aber das Wasser war dreckig und einen wirklichen Strand haben wir nicht entdecken können.

Insgesamt ist seid Mitte letzter Woche echt mießes Wetter hier. Es ist zwar noch relativ warm, aber es regnet wie aus Eimern. Aber zu Fuß kann man hier ehh nicht viel erreichen. Das liegt zum einen daran, dass alles so weitläufig ist, weil alles hier umrundet von riesigen Parkplätzen und Wiesen /Wäldern ist und es ausser in Downtown eigentlich keine Bürgersteige oder Fahrradwege gibt; So dass man sich mit den riesigen Autos die Straße teilen muss oder quer-feld-ein gehen muss, wobei man sich zur Zeit nur nasse Füße holt.

Meine E-Mail Adresse habt ihr ja alle hoffentlich, das ist wohl die beste Möglichkeit mich zu erreichen, ansonsten versucht es über StudiVZ oder ICQ.. Mittlerweile habe ich auch Skype, hab das aber noch nicht weiter forciert.

Ich melde mich bald wieder, es gibt noch einiges zu erzählen, aber ich denke für heute soll das mal reichen.

mfg nach Hause
Stephan

8. Oktober 2009

Reise und Ankunft

Hi Leute,

Es ist längst überfällig, dass ich mich hier mal melde. Ich hatte doch mehr zu tun und war erschöpfter als ich gedacht hatte.

Jedenfalls bin ich am Samstag den 3.10.2009 relativ früh morgens von meinen lieben Eltern von zuhause nach Düsseldorf gefahren worden, nachdem ich mich von Freitag auf Samstag ungefähr zwei Stunden vor dem Fernseher ausgeruht/geschlafen habe.
Die Maschine, die die British Airways eingesetzt hat, um mich nach London zu fliegen glich eher einem Zug als einem Flugzeug. Das Licht ging nicht nur beim Starten und Landen aus und an, sondern spendete den gesamten Flug über eine Szenerie, wie in gut gemachten Ego-Shootern, in denen in jedem Augenblick etwas aus der gerade dunkel gewordenen Ecke angesprungen kommen könnte.
Das ganze war aber relativ schnell zuende und wir erreichten London innerhalb von weniger als 2 Stunden.

In London angekommen hatte ich sehr viel Zeit, die ich nutzen wollte, um etwas zu schlafen. Was ich in einem (eigentlich drei zusammengestellten) Stühlen unter der Anzeigetafel getan habe.
Danach hatte ich noch Zeit meine Englischkenntnisse zu prüfen, an einer Gruppe Senioren aus Liverpool, die zum Urlaub nach Miami fliegen wollten.

Der Flug von London nach Houston war lang und langweilig.
In Houston angekommen, habe ich dann mitbekommen, dass der Koffer in dem fast alle meine sauberen Sachen waren, nicht mehr/oder noch nicht am Flughafen war.

Der Himmel in Houston als ich angekommen war, war sehr bewölkt und es dämmerte schon. Umsomehr erschlug mich das Klima hier, als ich zum ersten mal erfuhr, was 32° bei einer Luftfeuchtigkeit von über 90% für meinen Körper bedeuten.
Donna sei Dank hat der Mietwagen von meinem Mitbewohner Tim eine gute Klimaanlage.

Im Auto wäre ich fast direkt eingeschlafen, nur mein neuer Mitbewohner und die vielen neuen Eindrücke vom Highway und den allseitsvorhandenen Werbetafeln habend mich davon abgehalten.


Zum Schluß dieses Posts möchte ich euch noch unser Appartment von außen und von innen zeigen. Die Werbetafel ist übrigends direkt über dem Highway 45 und wir schauen nach Süden. Auf dem anderen Foto ist unser Wohn- und Eßzimmer zu sehen.

Meinen Koffer habe ich übrigends mit dem gesamten Inhalt wieder zurückbekommen,den Schlaf hab ich aber noch immer nicht nachgeholt, daher höre ich jetzt auf.

Ich wünsch euch alles gute nach Hause oder wo immer auch auch sein mögt!

Grüße aus Houston,

Stephan

21. September 2009

Abschiedsfeier


Am Freitag waren einige meiner besten Freunde bei mir und wir haben nochmal richtig gefeiert. Hier seht ihr nun ein paar Fotos die Eva dort geschossen hat:



Es war echt ein toller Abend! Danke an alle die dabei waren!

Mein nächster Post wird dann in ca. 2 Wochen direkt aus Houston ankommen,
Bis dahin!

12. September 2009

Vorbereitungen

Hi Leute,

Man macht sich erstmal kein richtiges Bild davon, wie viele Dokumente, Geldvorschüsse und Termine man braucht, um ein nicht-Einwanderungs-Visum für die USA zu bekommen.
Trotzdem habe ich mittlerweile das Visum und auch schon ein Flugticket: Düsseldorf - London - Houston und zurück für insgesamt 490€.
Los geht's relativ früh morgens am Samstag den 03. Oktober.